Beim Zocken über das Internet kommt es den meisten Gamern nur auf zwei Dinge an: größtmöglichen Spielspaß ohne Kosten. Die Auswahl an passenden Spielen ist schier unendlich. Junge und ältere Spieler, Frauen und Männer: Sie alle finden im Internet die besten Genres und Games zum Zeitvertreib. Allerdings vergessen sie dabei immer wieder die Sicherheit beim Online Gaming einfließen zu lassen.
Im virtuellen Casino sorgen seit kurzem neue Richtlinien für die Sicherheit an den vielen Slotmaschinen. Wer dazu eine große Vielfalt der beliebtesten Casino-Spiele genießen will, sollte sich gleich ins Casino777 begeben. Dort erwartet Gambler eine geschützte Plattform mit Spielen zu allen Themen. Abenteuer Slots sind ebenso vertreten wie Fruit Slots für Früchteliebhaber.
Wie aber sieht es in puncto Sicherheit bei App-Nutzung und Besuch auf Online Spieleplattformen aus? Spieler sollten sich an seriösen Online Gamingportalen orientieren, um nicht Opfer eines digitalen Virus-Angriffes oder Opfer von Datendiebstahl und Missbrauch persönlicher Informationen zu werden.
Aktualisierung der Sicherheit des Endgerätes
Das Wichtigste zuerst: Kern der Sicherheitslücken sind fehlende Schutzprogramme auf dem eigenen Endgerät. Die Anti-Virus-Software schirmt PC, Laptop, Tablet und Smartphone ziemlich gut nach außen hin ab. Einige dieser Programme sind kostenfrei erhältlich. Noch mehr Komfort erhalten Abonnenten. Sie zahlen pro Monat geringe Gebühren und nutzen den vollen Umfang der Schutzsoftware.
Seit einigen Jahren sind auch Spielekonsolen internetfähig und brauchen beim Online Zocken der neuesten Games einen gewissen Schutz. Vor allem die derzeitigen Spiele-Charts sind stark nachgefragt und dementsprechend anfällig für Viren und Schadsoftware. Ohne Anti-Virenschutz spielen Gamer sicherer, können jedoch nicht gegen Freunde antreten. Interaktives Gaming ist ohne Internetzugang schlichtweg unmöglich.
Bei der Wahl des Schutzprogrammes gilt zu beachten, dass sich mehrere Schutzprogramme auf dem Endgerät behindern und sogar angreifen können. User suchen sich lieber ein Programm aus und bleiben diesem dauerhaft treu. Nach Download und Installation sind Updates unabdingbar. Zudem hilft es den eigenen Computer mithilfe von Statistiken der Virenprogramme regelmäßig zu überprüfen.
Diese Anbieter von Anti-Virenprogrammen sind sehr zuverlässig:
- Norton
- Avast
- McAfee
- F-Secure
- K7 Computing
Das Thema Datenschutz beim Online Gaming
Datenschutz geht alle etwas an. Trotzdem tragen vor allem junge Menschen häufig ihre ganzen persönlichen Daten bei Registrierung auf Spiele-Portalen ein. Neben Namen und Adresse hinterlegen sie ihr Geburtsdatum, ihre Telefonnummer, E-Mail-Adresse und manchmal sogar ihren beruflichen Status sowie ihr monatliches Einkommen. Tatsächlich brauchen seriöse Anbieter lediglich die E-Mail-Adresse, Anrede, Vor- und Nachname.
Sollte der Anbieter dennoch weitere Informationen benötigen, ist das zwingend zu hinterfragen. Innerhalb der AGB finden User nützliche Hinweise zur Weiterverarbeitung persönlicher Daten. Häufig stehen darin Informationen zur Datenübermittlung für Werbezwecke. Wer alle Daten hinterlegt hat, muss zwangsläufig mit Kontaktaufnahmen durch Call-Center und andere Werbeunternehmen rechnen.
Kosten unbedingt einbeziehen
Gaming bereitet allen Menschen Freude. Je hochwertiger die Portale aussehen, desto schneller registrieren sich die Spieler. Leider missachten sie dabei wichtige rechtliche Komponenten, zu denen das Thema Kosten gehört. Vor allem bei englischsprachigen Anbietern verzichten Gamer auf das Durchlesen der AGB. Plötzlich erhalten sie eine Rechnung via E-Mail. Dann ist der Ärger groß.
Bei den Kosten kann es sich um Einmalkosten oder monatlich anfallende Nutzungsgebühren handeln. Letztere sind für App-Anwendungen typisch. Erstere kommen vor allem bei klassischen Online Portalen zum Einsatz. Die Höhe der Gebühren ist bei vertrauenswürdigen Anbietern immer Teil des Registrierungsprozesses. Neulinge nehmen sich beim Durcharbeiten der AGB etwas Zeit, um späteren Ärger zu vermeiden.
Schließen Sie dennoch versehentlich ein Abo ab, ist der Austritt rechtlich kein Problem. Dank der neuesten gesetzlichen Regelungen für fairere Verträge räumen Unternehmen in der Regel das einmonatige Kündigungsrecht ein. Bereits entrichtete Gebühren bleiben davon unberührt. Wer heute bucht und bezahlt, kann die Anwendung einen Monat lang nutzen. Das gilt auch dann, wenn er unmittelbar nach dem Bezahlprozess die Kündigung einleitet.
Vorsicht bei der Anbieterauswahl
Das Internet ist voll von Games jeglicher Art. Dreidimensionale Grafiken, attraktive Level-Anzahl und eine interaktive Community erfreuen jeden Spieler. Viele begeben sich täglich auf die Suche nach neuen Anbietern mit einer noch größeren Spielevielfalt. Dabei gelangen sie nicht selten an unseriöse Quellen. Diese haben meist ein professionelles Auftreten. Ziel ist es möglichst viele registrierte Nutzer zu haben und diese mithilfe von fragwürdigen AGB zur Zahlung zu zwingen, Daten auszuspionieren oder diese für Werbezwecke zu verwenden.
Ein seriöser Anbieter ist anhand verschiedener Faktoren zu erkennen. Das trifft auf Gaming-Webseiten und auf den allgemeinen Online-Handel zu. Wer sich beim Erstbesuch auf typische Merkmale von Fake-Shops konzentriert, sieht gleich von der Registrierung ab. Fehlende Kontaktdaten, eine unverschlüsselte Webseite und Angebote zu unüblich günstigen Preisen sind erste Indizien für illegale Machenschaften.
Aufgrund des Preisbindungsgesetzes kann es die neuesten Games auf keiner Seite zu Dumping-Preisen geben. Sofern doch, stammen sie größtenteils aus illegalen Quellen. In diesem Fall könnte sich der Gamer bei Kauf ebenso strafbar machen. Lieber etwas mehr bezahlen als sich später rechtfertigen zu müssen! Alternativ bietet sich der Kauf des Lieblingsspiels in Secondhandshops an. Neben älteren Games bekommen Spieler dort auch die neuesten Spiele in sehr gutem Zustand.
Kinder beim Gaming schützen
Kinder und Jugendliche sind die Hauptabnehmer von Spielen im Internet. Sie sehen bunte Bilder und wollen das Spiel sofort haben. Dabei vergessen sie die eigene Sicherheit und sind sich der Konsequenzen bei fehlerhaftem Verhalten nicht bewusst. Aus diesem Grund ist die Unterstützung der Eltern gefragt. Väter und Mütter sollten Zugriff auf die Konten der Kinder haben und die Nutzungsrechte der Kleinen steuern.
Zum Schutz vor Cybermobbing und sexualisierter Gewalt im Netz ist die Suchmaschinenweite einzuschränken. Kinder und Jugendliche sollten nur bestimmte Seiten nutzen dürfen. Andere sind für sie tabu. Ohnehin reicht ein Zugang für ein Spiele-Portal völlig aus. Gibt es dort zahlreiche Angebote, können sich die Kleinen lange austoben. Bei Apps ist es essenziell, die In-App-Käufe durch Passwörter zu verhindern. Hohe Kosten sind bei mobiler Spielenutzung kein Thema mehr.
Außerdem sind Kinder umfassend über das Thema Datensicherheit aufzuklären. Die Kleinen müssen wissen, dass sie ihre persönlichen Daten und Bilder nicht einfach ins Netz stellen dürfen. Zudem sind sie bei Nutzung von Chatprogrammen in potenzielle Gefahren einzuweisen. Schließlich verschaffen sich immer wieder kriminelle Erwachsene Zugriff zu den Spiele-Webseiten für Kinder. Im Zweifelsfall können Eltern den Zugang sperren.